Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Energiedienstleisters insta SE äußerten sich 2.000 Befragte zu den Entwicklungen der E-Mobilität hierzulande – vor allem in Bezug auf Lademöglichkeiten für das eigene Fahrzeug.
Mieter laden auswärts
Wer ein E-Auto besitzt, lädt es am liebsten zu Hause auf. Je nach Mietverhältnis gibt es allerdings deutliche Unterschiede: Während 70 Prozent aller Eigentumsbesitzer über eine eigene Wallbox verfügen, sind es unter den Mietern nur knapp ein Drittel. Dieses Manko wirkt sich negativ auf die Kaufentscheidung zugunsten eines Elektrofahrzeugs aus. Kurzum: Nach dem hohen Anschaffungspreis und der steigerungswürdigen Reichweite zählen die fehlenden Lademöglichkeit daheim zu den häufigsten Gegenargumenten.
Ausbaufähige Infrastruktur
Was die Umfrage außerdem ergeben hat: Nach dem eigenen Zuhause laden die meisten E-Auto-Besitzer ihr Fahrzeug an öffentlichen Ladesäulen (28 Prozent), ihrem Arbeitsplatz (12 Prozent) oder nutzen Lademöglichkeiten entlang der Autobahn (10 Prozent). Die gleiche Reihenfolge ergibt sich auch bei der Frage, an welchen Orten die Ladesäulen-Infrastruktur am ehesten ausgebessert werden sollte. Die eigene Garage liegt dabei mit 20 Prozent auf dem vierten Platz.