Jede Jahreszeit hat ihre Herausforderungen, aber der Winter legt für Autofahrer oft noch eine frostige Schicht obendrauf. Die Scheiben sind dicht gefroren, die Zeit knapp, und das Kratzen wird zur Pflicht. Doch wer denkt, dass es nur ums Entfernen von Eis geht, irrt: Es geht um eure Sicht, eure Sicherheit – und darum, clever durch die kalten Tage zu kommen.
Klare Sicht statt Blindflug
Ein kleines Guckloch ist verlockend, aber gefährlich. Wer ohne freie Sicht fährt, riskiert Unfälle und Bußgelder. Nicht nur Front- und Seitenfenster müssen eisfrei sein, auch Außenspiegel, Kennzeichen und Scheinwerfer verdienen eure Aufmerksamkeit. Alles andere kostet nicht nur zehn bis 35 Euro Strafe, sondern kann auch bei Unfällen zu Problemen führen – selbst, wenn ihr unschuldig seid.
Der richtige Kratzer zählt
Vergesst CD-Hüllen oder andere Notlösungen! Ein stabiler Kunststoff-Eiskratzer ist euer bester Freund bei der morgendlichen Frostbekämpfung. Achtet auf sanften Druck, um Kratzer in der Scheibe zu vermeiden. Und für hartnäckiges Eis? Kombiniert euren Kratzer mit einem Scheibenenteiser – das spart Zeit und Nerven.
Clever gegen den Frost
Wer schlau ist, vermeidet morgendliches Kratzen gleich ganz. Eine Abdeckfolie oder Karton unter den Scheibenwischern wirkt Wunder. Noch mehr Komfort bietet eine Standheizung, die euch das Eis schon beim Morgenkaffee abtaut. Für Sparfüchse gibt es den Wärmflaschen-Trick: Diese über Nacht aufs Armaturenbrett legen, und das Eis hat kaum eine Chance.
Motor aus, Ärger sparen
Der Motor läuft während des Kratzens? Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern bringt euch auch ein 80-Euro-Bußgeld ein. Arbeitet lieber mit effizientem Zubehör und guter Planung – das spart Ärger und hält euer Portemonnaie warm.